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Die Audioguides wurden gefördert durch das BKM
Sa., 30. April bis So., 28. August 2022
400 Jahre Vegesacker Hafen
Eine Jubiläumsausstellung in Kooperation mit dem Focke Museum und dem Staatsarchiv Bremen.
Vor nun 400 Jahren wurde der Vegesacker Hafen in Betrieb genommen. Die Gründung im Jahr 1622 sicherte Bremens Verbindung zur Seeschifffahrt, von der die Stadt durch die zunehmende Versandung der Weser drohte, abgeschnitten zu werden. Für Bremen nahm die Anlage damit die zentrale Aufgabe eines Vorhafens ein, war aber zugleich eine eigenständige Einheit.
Der thematische Rundgang durch 400 Jahre Geschichte des Hafens zeigt seine Entstehung und wechselnde Funktionen im bremischen Hafensystem. Dargestellt wird der Wechsel politischer Systeme, die Blütezeit durch Handel, Schiffsbau und Stationierung der Walfangflotte bis hin zum beginnenden Niedergang seiner Bedeutung nach der Gründung Bremerhavens 1827.
Die Ausstellung setzt die Erzählung der Geschichte hinaus bis hin zur Gründung des historischen Museumshafens fort.
Sa., 17. September bis So., 23. Oktober 2022
Von Vegesack in die Ferne – maritime Bilder in Öl und Aquarell von Hartmut Ferdinand Wessling
Seit seinem Ruhestand 2007 findet der auf einer Werft gelernte technische Zeichner und spätere Bauingenieur Zeit fürs Malen und Zeichnen. Die Nähe zur See, zu Schiffen, Häfen und Werften bewirkt seine Vorliebe für maritime Motive, die aus seiner Heimat Vegesack, den bremischen Häfen und Norddeutschland stammen. Die Bilderreise führt weiter durch Europa bis in die Antarktis.
So., 13. November bis Mo., 26. Dezember 2022
Weihnachtsausstellung: Freude über Weihnachten – Elisabeth Scheffler
Elisabeth Scheffler zeigt ihre große Krippensammlung und präsentiert, wie die Menschen in aller Welt Weihnachten erleben. Krippen seien sichtbare Beweise dafür, dass die Weihnachtsbotschaft alle Menschen und Länder erreicht und froh gemacht hat.
Ausstellungen im Kunstkeller
So., 03. Juli bis So., 21. August 2022
Ich kann eigentlich nicht malen – Art of Eight
Die Gruppe der hier ausstellenden Künstlerinnen, hat sich im Jahr 2021 bei der Ausbildung zur Kunsttherapeutin zusammengefunden und besteht aus Nicole Brejnholt, Nicola Reershemius, Nadja Schmidt-Sommerfeld, Petra von Seggern, Silvia von Seggern, Meltem Talu, Tanja True und Amina Wotsch.
Durch das große Engagement der Gruppe entstand bald der Wunsch, gemeinsam als Gruppe in der Öffentlichkeit aufzutreten.
Mit dieser Ausstellung ist der erste Schritt getan, für zukünftige gemeinsame Projekte.
Zur Kunsttherapie
Lange schon haben sich bildende Künstler mit inneren Bildern und ihrem Bezug zur Wirklichkeit auseinandergesetzt.
Das Ziel der Kunsttherapie ist es, die Kreativität zu fördern und die Gelegenheit zu geben, neue Lebensentscheidungen zu üben und zu treffen.
Durch die kreative Arbeit mit verschiedensten Materialien, wie z. B. Farben, Ton, Stoff u.v.m., kommt der Mensch in Kontakt mit sich und seinen inneren Bildern. Er geht in einen nonverbalen Dialog mit sich selbst und drückt sich aus. Dieser Wunsch nach Ausdruck ist im Menschen zutiefst verankert und erhält hier die Möglichkeit der Äußerung.
Kunsttherapie ist ein seit vielen Jahren anerkanntes Verfahren, das ermöglicht im künstlerischen Prozess Veränderung und Heilung zu vollziehen.
Sa., 27. August bis So., 02. Oktober 2022
Begegnungen – Nicola Reershemius
Sa., 08. Oktober bis So., 20. November 2022
Lost in Bremen – Vergessene Orte rund um die Weser – Dr. Michael Rüffer und Olaf Preuschoff
Die Journalisten Dr. Michael Rüffer und Olaf Preuschoff setzen sich fotografisch mit so genannten „Lost Places“ auseinander. Dabei geht es um verfallene Gebäude und Anlagen an von der Öffentlichkeit vergessenen Orten, die aber noch immer eine Geschichte zu erzählen haben, wie u. a. ehemalige Militärgelände, historische Fabrikationsstätten und eine Strafvollzugsanstalt. Dabei sind Bilder mit einem besonderen maroden Charme entstanden, die durch unterschiedliche digitale Nachbearbeitung die eigene Sichtweise der beiden Fotografen wiedergeben.
Sa., 26. November bis So., 08. Januar 2023
Punkt-Strich-Linie – Karl Schmeichel
Der Blick auf das Besondere ist es, was die Zeichnungen von Karl Schmeichel ausmacht. Er schaut auf Muster, räumliche Strukturen, Oberflächenbeschaffenheiten technischer Komponenten und legt durch detailtreue Umsetzung deren Ästhetik frei.