Die Lange Nacht der Museen

25. Mai 2019

Das Barockmusikensemble Trio in RE verwandelt Schloss Schönebeck in Schloss Versailles.
Ein lebhaftes und abwechslungsreiches Programm mit Werken der großen französischen Gambenvirtuosen zur Blütezeit der Viola da gamba in Frankreich.
Marin Marais schrieb – ganz in der französischen Tradition – elegante Tanzsuiten mit eingängigen Melodien und virtuose Charakterstücke, mit schwungvollen Melodien und faszinierenden Rhythmen.

Vorher zeigt Thomas Herbich, wieso wir ohne Kerze Jahrhunderte zurück wären. Wir hätten keine Gardinen, Teppiche oder Tapeten, kaum Bücher und geschweige den ein turbulentes Nachtleben. Warum wäre die Mondlandung ohne Kerze gar nicht möglich gewesen?
Überaschende Einblicke in die Fähigkeiten des ÜberLebens sind Teil des Konzeptes an diesem Abend.

Darüber hinaus werden Führungen durch die Dauerausstellung des Museums angeboten.

Wir danken der Arbeitnehmerkammer Bremen für die Unterstützung bei der Durchführung.

18.00 Uhr
Die Lange Nacht startet für die Kinder

18.15 Uhr
Führung durch das Schloss

20.00 Uhr
Führung durch das Schloss

21.00 Uhr
Das tollste Ding, das je erfunden wurde
Vortragsschau von Thomas Herbrich


Im Kabinett der Museumssammlung, umgeben von Maulaffen, Kienholzhaltern und anderen alten Leuchtmitteln, veranschaulicht Herbrich, dass ohne die Erfindung der Kerze unsere Kultur längst nicht so weit entwickelt wäre.

22.00 Uhr
Engel und Teufel
Virtuose Gambenmusik aus Versailles
mit Werken von
Marin Marais (1656-1728),
Antoine Forqueray (1672–1745),
François Couperin (1668–1733) und
Joseph Bodin de Boismortier (1689–1755).
Trio in Re sind: Premek Hájek (Barockgitarre, Theorbe), Anja Engelberg und Claas Harders (Viola da Gamba)

24.00 – 1.00 Uhr
Ausklang der langen Nacht
In der Schlossküche im Keller gibt es von 18.00 bis 22.00 Uhr die Gelegenheit zu einem kleinen Imbiss.